Ein Rückblick, bevor es wieder losgeht

Ein Rückblick, bevor es wieder losgeht

Ein Rückblick, bevor es wieder losgeht

Es grenzte in Corona-Zeiten schon fast an ein Wunder: Dank der tatkräftigen Mithilfe des gesamten Teams konnte Alpentöne 2021, wenn auch mit Einschränkungen und finanziellen Einbussen, erfolgreich durchgeführt werden. Die beiden Schwyzer Musikerinnen und Vermittlerinnen Barbara Betschart und Graziella Contratto legten Wert auf ein feines, musikalisch abwechslungsreiches Festival; Gastland war Österreich. Vermittlung – Experiment – Inklusion bildeten die drei Pfeiler des künstlerischen Konzepts und wurden musikalisch vielseitig und innovativ in schönster Alpentöne-Tradition umgesetzt.

Das Festivalprogramm zeigte eine starke Bindung zur Urner Sagenwelt und bot eine Bühne für die Schweizer Volksmusikszene von Genf bis Chur, vom Tessin bis ins Appenzell. Zahlreiche Auftragswerke belegten, wie stark die Alpenwelt immer noch als Inspirationsfolie für musikalisches Arbeiten wirkt. Für die Familienalpentöne wurden die jüngsten Besucher*innen im Kulturkloster zum Komponieren angeregt, im Haus für Kunst feierte Alpentöne mit einer Live-Performance 50 Jahre Frauenstimmrecht, im Cinema Leuzinger präsentierten Nachwuchskomponist*innen der Hochschulen Luzern und Bern ihren Alpenbezug. Einer der Höhepunkte erklang am Eröffnungskonzert der Alpentöne 2021: Mit dem Inklusionsprojekt «Die 7. Jahreszeit» begeisterten und berührten die Kinder der Altdorfer Papilio-Stiftung in einer szenischen Performance über Kinder- und Volkslieder in der Regie von Tom Ryser.

Den Schlussbericht, der sämtliche Aspekte des Festivals beleuchtet, können Sie hier herunterladen. 
Die Festivalbilder finden sich hier.

Bild: La FanfareduLoup in kleiner Besetzung am Klangspaziergang 2021.